Lichtmess – lasst uns das Licht zelebrieren

Spürt ihr es auch? 

Ganz leise vibriert es

Langsam fliesst es

In tiefer Stille und Ruhe bewegt sie sich, lässt die Säfte steigen, die Vögel zu uns zurückfliegen. Auch wenn es noch klar und kalt ist – die kälteste Jahreszeit bricht erst jetzt heran – spüren wir, dass die Natur aus ihrem Winterschlaf erwacht. Viele Wochen bevor sie sich vom Stillstehen und In-sich-Ruhen in ein Blühen und Aufleben verwandelt. 

Nehmen wir uns Zeit und spüren in diese wunderbare Transformation hinein. Mehr noch: Fliessen wir dem bald nahenden Frühling entgegen. Alles, was in den Herbstmonaten gepflanzt worden ist und in der Dunkelheit des Winters ruhen konnte, darf jetzt langsam erwachen und dem Licht entgegen streben.

Diese Pflanzen lassen uns diese Zeit um Lichtmess herum besonders achtsam begegnen:

Die Birke, das Schneeglöckchen, die Zaubernuss, die Hasel, die Weide.

Alle bergen viel Licht in sich, einige brechen als erste aus dem Boden hervor oder überraschen uns noch während den kalten Monaten mit ihren bezaubernden Blüten. Stellt euch nur vor, wie viel Wärme und Energie diese einzigartigen Pflanzen in sich tragen, um den noch frostigen Temperaturen zu trotzen. Wie viel Licht sie in sich tragen, als Botschafterinnen für die ganze Natur, dass die dunkle Jahreszeit bald zu Ende geht und die Herrschaft der Sonne zurückkehrt. Lasst uns das Licht und Leichtigkeit zelebrieren!

Lichtvolle Grüsse

Euer Kelten Rauch, Janine

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