Die spinnen! Ja doch, und räuchern tun sie auch!

Ja, der Winter neigt sich langsam dem Ende entgegen und auch wenn uns ganz aktuell der Frost fest im Griff hat – die ersten Frühlingsboten spriessen bereits aus dem noch steinharten Boden.

Deshalb passt dieser Blog schon fast nicht mehr zur Jahreszeit. Und doch platziere ich ihn.

Ich spinne.

Im wahrsten Sinn des Wortes. Sprichwörtlich. Mein Spinnrad surrt und rattert, spinnt Fäden, rollt diese auf und ein. Im drehenden Rhythmus. Magisch.

Denn aus Wolle, einer Wolke gleich, lässt das Spinnrad einen festen Faden entstehen, der wiederum den Anfang darstellt und zugleich das Ende. Wir nehmen Fäden auf, ziehen an den Fäden, lassen Puppen an Fäden tanzen.

Fäden binden. Was gebunden ist, soll auch wieder gelöst werden, am schönsten ist das mit einem Ritual verbunden. Alles löst und verändert sich wieder. Auch das ist Magie.

Wenn ich also an meinem Spinnrad sitze und spinne, dann lasse ich meine Gedanken mit meinen Träumen, meinem Alltag, meiner Vergangenheit und meinem Jetzt verweben. Das passiert einfach so. Ich nehme neue Fäden auf und verknüpfe sie mit Neuem. Ein Neues Element entsteht.

Was wäre Spinnen ohne Räuchern (mal ganz ehrlichJ)?

Pflanzen, die uns beim Träumen und Visionen finden unterstützen:

  • Lavendel

  • Beifuss

  • Wilde Möhre

  • Schafgarbe

Diese Pflanzen nehmen unter anderem die Mondenergie/Intuition sowie die Merkurenergie/Denken & Gedanken auf. Aus meiner Sicht eignen sich beide Energie perfekt, um tief aus unserem Innern zu schöpfen und Neues entstehen zu lassen.

Übrigens: Mehr über das Neue Element erfahrt ihr hier: www.neueselement.ch

Eure Janine von Kelten Rauch.

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